Studentisches Wohnen Science City ETH Zürich

Zürich, Switzerland
Fotografia © Arazebra Andrea Helbling, Zürich
Fotografia © Arazebra Andrea Helbling, Zürich
Fotografia © Arazebra Andrea Helbling, Zürich
Fotografia © Arazebra Andrea Helbling, Zürich
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Erdgeschoss
© architektick
Regelgeschoss
© architektick
Schnitt AB
© architektick
Architects
architektick
Localització
Areal Hönggerberg HWO, Paul-Feyerabend-Hof, 8039 Zürich, Switzerland
Any
2016
Client
Swiss Life AG
TU
BAM Swiss AG
Bauingenieur
APT Ingenieure, Zürich
Landschaftsarchitekt
Raderschall Partner AG, Meilen

Das vorgegebene Baufeld wird mit je einem Gebäude an den beiden südlichen Ecken besetzt. Das dritte Gebäude legt den nördlichen Rand fest. Sie spannen das Baufeld auf und verankern das erste Puzzleteil im südwestlichen Masterplangebiet von Science City.

Die drei Gebäudevolumen greifen geschmeidig ineinander. Sie erzeugen eine Abfolge von vielfältigen Raumse-quenzen und bilden einen rhythmischen und abwechslungsreichen Freiraum, der eine hohe Aufenthaltsqualität besitzt und zum Verweilen, Kommunizieren und Entdecken einlädt. Die leichte Hanglage des Grundstückes wird mittels einer vorgelagerten Estrade thematisiert. Die Wegführung wird zum zentralen Element und erzeugt eine Dynamik, welche den Benutzern erlaubt, sich innert kürzester Zeit einen Überblick zu verschaffen.

Die Anordnung der Bauten und die Ausformulierung der Gebäudegeometrien akzentuieren den Wechsel zwischen dem äusseren Umfeld und dem Inneren. Dies provoziert auch einen Wechsel in der Wahrnehmung: Vom Instituti-onellen zum zu Hause ankommen. Demnach folgen die Fassadenfluchten gegenüber den umliegenden Bauten strikt den Baufeldlinien, innerhalb bewegen sie sich dagegen frei und folgen lediglich der eigenen Konvention - ähnlich wie bei einem Gesellschaftstanz. Die Übergänge sind einladend und fliessend, sie sind potentielle Stellen für baufeldübergreifende Beziehungen sowie zur freien Landschaft.

Im Erdgeschoss sind Gemeinschaftsräume, ein Zeichensaal für die ETH, eine Kinderkrippe sowie

Ergänzungsräume, die dem studentischen Wohnen dienen, angeordnet. Die Regelgeschosse sind ausschliesslich dem Wohnen vorbehalten und für Wohngemeinschaften konzipiert. Eine WG besteht jeweils aus 6 bis 10 Perso-nen.

Insgesamt werden in 63 Wohnungen 485 Zimmer und 12 Studios angeboten.

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