Landgut Mariahalde

Angelegt 1770 als reich ausstatteter Zürcher Barockgaten, erfuhr der Ziergarten eine, für den Raum Zürich, einzigartige laienhafte landschaftliche Umgestaltung in Form einer Überlagerung.

Die der Instandstellung zugrunde liegende Suche nach dem neuen Ganzen stellt das Gesamtwerk und damit die vor der Restaurierung vorhandene Anlage in den Vordergrund. Die neu eingefügten Bauteile wie die Stützmauer, das freistehende Spalier oder das Rondell integrieren sich sowohl konzeptionell als auch durch ihre optische Erscheinung vollständig in den Bestand und sind dennoch in ihrer Gestaltsprache, ihrer Materialisierung und ihrer Ausformulierung als zeitgemässe Elemente lesbar.

Die historische Anlage wird dadurch gestärkt, Zeitschichten werden lesbar und sind heute gleichwertig wahrnehmbar.